Berufsorientierung

... und wie es nach der Schule weitergehen kann.

Spätestens mit dem Wechsel in die Berufspraxisstufe rückt für Eltern und Schüler die Frage "Wie geht es nach der Schule weiter?" immer mehr in den Mittelpunkt. Der Übergang wird von vielen Unsicherheiten und vielleicht auch Ängsten begleitet. Hierzu besteht jedoch kein Grund! Dank der engen Zusammenarbeit der Astrid-Lindgren-Schule mit unseren Kooperationspartnern, konnten wir bislang mit nahezu allen Schülern eine tragfähige Anschlussperspektive erarbeiten. Als wichtigste Kooperationspartner sind hier die Werkstätten für behinderte Menschen in Lippe und Herford, der Integrationsfachdienst im Kreis Lippe (IFD), sowie die Rehaabteilung der Agentur für Arbeit in Detmold zu nennen.

Nach wie vor findet der größte Teil unserer Schülerschaft ihren Arbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Es können jedoch auch in immer mehr Fällen Schüler auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt werden. 

Zur Unterstützung einer intensiven beruflichen Orientierung führt die Astrid-Lindgren-Schule die Elemente der Landesinitiative kAoA (kein Abschluss ohne Anschluss) im Rahmen von kAoA-STAR  (Schule trifft Arbeitswelt) durch. Die kAoA-STAR Elemente richten sich speziell an Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und werden vom Integrationsfachdienst im Kreis Lippe begleitet.

Die aufeinander aufbauenden Module von kAoA – STAR starten in der Regel ab dem 11. Schulbesuchsjahr (bzw. drei Jahre vor der Schulentlassung) mit einer Potentialanalyse, gefolgt von Berufsfelderkundungen und Langzeitpraktika. Flankiert werden diese Maßnahmen von regelmäßigen Berufswegekonferenzen, die als runder Tisch mit allen Beteiligten (Schüler, Eltern, Schule, IFD, AA) mindestens einmal pro Schuljahr stattfinden. Weitere optionale Module, wie das TASK Seminar (Training arbeitsrelevanter sozialer Kompetenzen) und ein Berufsorientierungsseminar, werden regelmäßig durchgeführt.

Im letzten Schulbesuchsjahr absolviert ein großer Teil der Schülerinnen und Schüler ein Praktikum in einer WfbM. Das Praktikum wird durch Kennenlerngespräche mit Vertretern der Werkstätten und der Arbeitsagentur vorbereitet.

Im letzten Schulbesuchsjahr findet für alle Schüler die sogenannte Rehaberatung statt. Hier wird der konkrete, individuelle Ablauf des Übergangs in das Berufsleben besprochen. Möglich ist hier zum Beispiel der Übergang in den Berufsbildungsbereich einer WfbM oder in eine Maßnahme der Agentur für Arbeit mit dem Ziel, den Schüler für einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Hier sind in erster Linie die Unterstützte Beschäftigung (UB) oder die berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) zu nennen.

Wir informieren Sie zu Beginn jeden Schuljahres an einem Elterninformationsabend gemeinsam mit externen Referenten der Arbeitsagentur und des Integrationsfachdienstes über die Berufsorientierung an der Astrid Lindgren Schule und über die beruflichen Perspektiven.


Vorstufe - Unterstufe - Mittelstufe

 

Vogelsang 36
32657 Lemgo

 
05261-288994-0


sekretariat@astrid-lindgren-schule.de

Oberstufe - Berufspraxisstufe

 

Johannes-Schuchen-Str. 3
32657 Lemgo

 
05261-288994-0


sekretariat@astrid-lindgren-schule.de