Berufsorientierung

... und wie es nach der Schule weitergehen kann.

Das übergeordnete Ziel der BPS ist die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Leben als Erwachsene. Daher sollen die Schüler neben dem schwerpunktmäßigen Bereich „Arbeit und Beruf“ auch in allen anderen Lebensbereichen (Wohnen, Gesellschaft/Partnerschaft, Freizeit) zu größtmöglicher Selbständigkeit geführt werden.

 

Nach wie vor findet der größte Teil unserer Schülerschaft ihren Arbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Es können jedoch auch in immer mehr Fällen Schüler auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt werden. Um einen möglichst reibungslosen Übergang in das Arbeitsleben zu gestalten und einen passgenauen Arbeitsplatz für jeden einzelnen Schüler zu finden, arbeiten wir eng mit unseren Kooperationspartnern zusammen:

  • Reha-Team der Agentur für Arbeit Detmold (AA)
  • WfbM: Lemgo, Bega, Detmold, Herford
  • Integrationsfachdienst im Kreis Lippe (IFD)

Zur Unterstützung einer intensiven beruflichen Orientierung führt die Astrid-Lindgren-Schule bereits seit einigen Jahren die Elemente der Landesinitiative kAoA (kein Abschluss ohne Anschluss) im Rahmen von kAoA-STAR  (Schule trifft Arbeitswelt) durch. Die kAoA-STAR Elemente richten sich speziell an Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und werden vom Integrationsfachdienst im Kreis Lippe begleitet.

Die aufeinander aufbauenden Module von kAoA – STAR starten in der Regel ab dem 11. Schulbesuchsjahr (bzw. drei Jahre vor der Schulentlassung) mit einer Potentialanalyse, gefolgt von Berufsfelderkundungen und Langzeitpraktika. Flankiert werden diese Maßnahmen von regelmäßigen Berufswegekonferenzen, die als runder Tisch mit allen Beteiligten (Schüler, Eltern, Schule, IFD, AA) mindestens einmal pro Schuljahr durchgeführt werden. Weitere optionale Module, wie das TASK Seminar (Training arbeitsrelevanter sozialer Kompetenzen), werden regelmäßig durchgeführt.

Im letzten Schulbesuchsjahr absolviert der große Teil der Schülerinnen und Schüler ein Praktikum in einer WfbM. Das Praktikum wird durch Kennenlerngespräche mit Vertretern der Werkstätten und der Arbeitsagentur vorbereitet.

Im Mai des letzten Schulbesuchsjahres findet für alle Schüler die sogenannte Rehaberatung statt. Hier wird der konkrete Ablauf des Übergangs in das Berufsleben besprochen. Möglich ist hier zum Beispiel der Übergang in den Berufsbildungsbereich einer WfbM oder in eine Maßnahme der Agentur für Arbeit mit dem Ziel, den Schüler für einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Hier sind in erster Linie die Unterstützte Beschäftigung (UB) oder die berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) zu nennen.


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